Wie kein anderer Staat sieht Israel sich mit einem Informationskrieg konfrontiert und mit Vorwürfen, die in den allermeisten Fällen nicht der Wahrheit entsprechen, sondern plumpe Propaganda sind.
Aber Propaganda muss nichts beweisen. Propaganda will stören und zerstören. Die antiisraelische Propaganda wird befeuert von einem teilweise fundamentalistischen, generell antidemokratischen und antiwestlichen Geist. Im Kern geht es um die Verbreitung von historischen Verzerrungen im Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels.
Kann man so hinnehmen wie vieles andere auch. Muss man aber nicht. 2018 feiert Israel seinen 70. Unabhängigkeitstag. Anlass genug, die geschichtliche Wahrheit zurückzuholen. Mit einer fundierten, bundesweit geplanten Ausstellung unter dem Titel 1948. Die Ausstellung.
Sie zeigt mit historischer Gründlichkeit, was im Mainstream untergeht: wie Israel wirklich entstand. Und entlarvt eine der absurdesten Propaganda-Kampagnen der Neuzeit.
Die Ausstellung zeigt:
wie vor 100 Jahren aus Sumpf und Wüste fruchtbares Land wurde
welche fanatischen Gegner zu Hass und Zerstörung aufriefen
warum der Zionismus entstand
wie der junge Staat Israel sich gegen den Angriff der arabischen Staaten wehrte
wie die Zeit der Staatsgründung bis heute nachwirkt
und noch mehr.
Die Eröffnung am 8. Oktober um 18 Uhr.
Die Begleitveranstaltung am 16. Oktober um 19 Uhr im Melanchthonianum, Universitätsplatz 8/9, 06108 Halle: mit Karl Pfeifer, der als 19-Jähriger für die Elite-Einheit “Palmach” im israelischen Unabhängigkeitskrieg gekämpft hat und Alex Feuerherdt (Beiratsmitglied der Ausstellung “1948”, Journalist und Autor von “Vereinte Nationen gegen Israel“.